Ausstellungen
vom Samstag, 11. Juli 2009
bis Sonntag, 13. September 2009
Es sind insgesamt mehr als 120 historische Fotos aus Beständen der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und aktuelle Fotos vom ehemaligen Grenzstreifen sowie den Grenzmuseen zu sehen, die im Sommer 2003 im Zuge einer umfangreichen Dokumentation entstanden sind.
Die Schwerpunkte der Wanderausstellung:
• Ist bereits Gras über die
Grenze gewachsen?
Vergleichsbilder 80er Jahre bis Gegenwart
• der Ausbau der Grenzanlagen
von 1952 bis Ende der 80er Jahre
• die Struktur der
Grenzanlagen (Erläuterung der einzelnen Bestandteile)
• die Auswirkungen der
deutsch-deutschen Grenze auf die direkt
betroffenen Menschen,
die grenznahen Ortschaften und die
Natur
• der Einsatz der
Selbstschussanlagen und Minen
• Fluchtversuche und
Todesfälle entlang der deutsch-deutschen Grenze
• die Aktionen “Ungeziefer“
und “Festigung“, bei denen DDR-Bürger in
Grenznähe zwangsumgesiedelt und ganze Ortschaften
abgerissen wurden
• die “Dorfrepublik
Rüterberg“, der “Point Alpha“ bei Geisa und das
geschleifte DorfBilmuthhausen als exemplarische
Beispiele für
die Situation an der Grenze
• die besondere Situation
Berlins von 1961 bis 1989
• die Grenzöffnung im
November 1989
• der Abbau der Grenzanlagen
ab November 1989
• die Arbeit der
Grenzmuseen von Mödlareuth bis zum
Grenzhuus in Schlagsdorf
• die Initiativen “Das
grüne Band“ und “Lebensstreifen“
Die Ausstellung ist sehr gut für die Ergänzung des Geschichts- bzw. Ethikunterricht geeignet.
Öffnungszeiten: dienstags - sonntags 11-18 Uhr Eintritt frei!