Neujahrsempfang Städtedreieck
vom Samstag, 10. Januar 2009 Erster Neujahrsempfang des Städtedreiecks in der Stadthalle mit rund 400 Gästen
Von OTZ-Redakteur Wolfgang Schombierski Bad Blankenburg.
Auf der Fortsetzung gemeinsamen Handelns lag der Akzent des ersten Neujahrsempfanges des Städtedreiecks am vergangenen Samstag in der Stadthalle Bad Blankenburg. Rund 400 Besucher - darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport, Polizei, Feuerwehr, Vereinen, Verbänden und Hilfsorganisationen - waren der Einladung gefolgt und nutzten bei Sekt und leckeren Happen die Gelegenheit, sich rege auszutauschen.
Der Bürgermeister von Saalfeld, Matthias Graul (parteilos), hieß die Gäste willkommen und unterstrich die Wichtigkeit, miteinander kontinuierlich im Gespräch zu bleiben. "Gemeinsam müssen Anstrengungen in der Region unternommen werden", betonte er am Rednerpult. Andreas Krey, Sprecher der Geschäftsführung der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen, reflektierte in seinen Ausführungen die erfolgreiche Entwicklung des Städteverbundes am Saalebogen. Der Städteverbund sei ein überregional bekanntes Beispiel für erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit. Dies belege nicht zuletzt die bereits 2006 errungene Auszeichnung als beste deutsche Städtekooperation im Themenfeld "Verwaltungshandeln und Planung" im Wettbewerb "kommKOOP" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Rudolstadt, Saalfeld und Bad Blankenburg lehrten, dass sich vereintes Handeln für die Region auszahle. So profitierten die Bürger von einer Wirtschaftskraft und Lebensqualität, die ohne den Städteverbund nicht erreichbar gewesen wäre. Die Errichtung des Saalemaxx in Rudolstadt, der neu gestaltete Bahnhofsbereich in Saalfeld, die sanierte Stadthalle in Bad Blankenburg oder die dynamische Entwicklung des Industrie- und Gewerbegebietes in Schwarza seien einige Beispiele für das gemeinsam Erreichte.
Der Erfolg der Vergangenheit motiviere, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen. So gelte es, weiter für die Verbesserung der Verkehrsanbindung einzutreten, um Standortnachteilen entgegenzuwirken. Auch auf den demografischen Wandel im Städteverbund könne nur gemeinsam angemessen reagiert werden.
Der Bürgermeister von Rudolstadt, Jörg Reichl (BfR), gleichzeitig 2009 Vorsitzender des Rates der Bürgermeister im Städtedreieck, machte deutlich, dass die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftsverflechtungen um die Region keinen Bogen machen würden. "Wir werden sie zu spüren bekommen, auch wenn sie im Moment noch nicht angekommen zu sein scheinen" sagte er. Schönreden helfe ebenso wenig weiter wie Pessimismus und Panikmache. Unter Verweis auf einen Beitrag in der Lokalausgabe Saalfeld-Rudolstadt der Ostthüringer Zeitung gab er seiner Freude darüber Ausdruck, dass die regionale Wirtschaft weiterhin zuversichtlich sei, die Unternehmen sich gut aufgestellt sähen und die Firmenchefs optimistisch in das Jahr 2009 gingen. Das mache Mut und sollte auch für die kommunale Politik, die Institutionen, Vereine, alle engagierten Einwohner und insbesondere für die Parteien, die sich in diesem Jahr gleich mehrfach den Wählern stellen müssen, Ansporn sein, an einem Strang zu ziehen, um die Klippen einer wirtschaftlichen Rezession gemeinsam heil zu umschiffen.
Den musikalischen Rahmen des Neujahrsempfanges bildeten die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, musikalische Neujahrsgrüße überbrachten Fröbelkinder aus Bad Blankenburg. Dem Bürgermeister der Kurstadt, Frank Persike (PDS/Die Linke), war es vorbehalten, das Büfett zu eröffnen.
Von OTZ-Redakteur Wolfgang Schombierski Bad Blankenburg.
Auf der Fortsetzung gemeinsamen Handelns lag der Akzent des ersten Neujahrsempfanges des Städtedreiecks am vergangenen Samstag in der Stadthalle Bad Blankenburg. Rund 400 Besucher - darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport, Polizei, Feuerwehr, Vereinen, Verbänden und Hilfsorganisationen - waren der Einladung gefolgt und nutzten bei Sekt und leckeren Happen die Gelegenheit, sich rege auszutauschen.
Der Bürgermeister von Saalfeld, Matthias Graul (parteilos), hieß die Gäste willkommen und unterstrich die Wichtigkeit, miteinander kontinuierlich im Gespräch zu bleiben. "Gemeinsam müssen Anstrengungen in der Region unternommen werden", betonte er am Rednerpult. Andreas Krey, Sprecher der Geschäftsführung der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen, reflektierte in seinen Ausführungen die erfolgreiche Entwicklung des Städteverbundes am Saalebogen. Der Städteverbund sei ein überregional bekanntes Beispiel für erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit. Dies belege nicht zuletzt die bereits 2006 errungene Auszeichnung als beste deutsche Städtekooperation im Themenfeld "Verwaltungshandeln und Planung" im Wettbewerb "kommKOOP" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Rudolstadt, Saalfeld und Bad Blankenburg lehrten, dass sich vereintes Handeln für die Region auszahle. So profitierten die Bürger von einer Wirtschaftskraft und Lebensqualität, die ohne den Städteverbund nicht erreichbar gewesen wäre. Die Errichtung des Saalemaxx in Rudolstadt, der neu gestaltete Bahnhofsbereich in Saalfeld, die sanierte Stadthalle in Bad Blankenburg oder die dynamische Entwicklung des Industrie- und Gewerbegebietes in Schwarza seien einige Beispiele für das gemeinsam Erreichte.
Der Erfolg der Vergangenheit motiviere, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen. So gelte es, weiter für die Verbesserung der Verkehrsanbindung einzutreten, um Standortnachteilen entgegenzuwirken. Auch auf den demografischen Wandel im Städteverbund könne nur gemeinsam angemessen reagiert werden.
Der Bürgermeister von Rudolstadt, Jörg Reichl (BfR), gleichzeitig 2009 Vorsitzender des Rates der Bürgermeister im Städtedreieck, machte deutlich, dass die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftsverflechtungen um die Region keinen Bogen machen würden. "Wir werden sie zu spüren bekommen, auch wenn sie im Moment noch nicht angekommen zu sein scheinen" sagte er. Schönreden helfe ebenso wenig weiter wie Pessimismus und Panikmache. Unter Verweis auf einen Beitrag in der Lokalausgabe Saalfeld-Rudolstadt der Ostthüringer Zeitung gab er seiner Freude darüber Ausdruck, dass die regionale Wirtschaft weiterhin zuversichtlich sei, die Unternehmen sich gut aufgestellt sähen und die Firmenchefs optimistisch in das Jahr 2009 gingen. Das mache Mut und sollte auch für die kommunale Politik, die Institutionen, Vereine, alle engagierten Einwohner und insbesondere für die Parteien, die sich in diesem Jahr gleich mehrfach den Wählern stellen müssen, Ansporn sein, an einem Strang zu ziehen, um die Klippen einer wirtschaftlichen Rezession gemeinsam heil zu umschiffen.
Den musikalischen Rahmen des Neujahrsempfanges bildeten die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, musikalische Neujahrsgrüße überbrachten Fröbelkinder aus Bad Blankenburg. Dem Bürgermeister der Kurstadt, Frank Persike (PDS/Die Linke), war es vorbehalten, das Büfett zu eröffnen.