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Musical Fieber

vom Freitag, 2. Januar 2009
Stehende Ovationen beim Musicalfieber

1000 Gäste in der Bad Blankenburger Stadthalle von ansteckendem "Virus" infiziert

Von Roberto Burian

Die Zahl spricht für sich: Rund 1000 Besucher ließen sich am Freitagabend in der vierten Auflage der Show "Musical Fieber" mit dem ansteckenden "Musik- und Tanzvirus" infizieren. Ein Mosaik wollten die Macher den Zuschauern in der Stadthalle präsentieren, zusammengesetzt aus ganz unterschiedlichen Werken und doch homogen und stimmig. Wo stehen schon Zauberer, eine waschechte Königin, Kult-Rocker, etwas schrullige Nonnen oder ein Kind des Dschungels an einem Abend gemeinsam auf der Bühne?
Und so spannten die Protagonisten den Bogen über die gesamte Bandbreite des Genres: Von "Dirty Dancing", "We Will Rock You", "Grease" und "Mamma Mia" für Rock- und Pop-Fans über bewegende Szenen aus dem "König der Löwen" bis zu den brandneuen Musical-Hits aus "Wicked", Udo Jürgens "Ich war noch niemals in New York" oder Disney?s "Tarzan" mit der Musik von Phil Collins. Auch auf Talentsuche vor Ort hatten sich die Veranstalter begeben und die erst 14-jährige Anja Mann entdeckt, eine Dittersdorferin, die ein Casting gewonnen hatte und mit "Fame" ihren großen Auftritt vor einem begeisterten Publikum hatte. Die Mischung des Musical-Medleys war so bunt zusammengewürfelt wie das Publikum: Da saßen die Großeltern, die die Karten auf dem Gabentisch gefunden hatten, neben den jungen Fans und solchen, die jedes Mal dabei sind. Undine Martin führte als charmante Moderatorin durch das Programm und stimmte das Publikum mit ihren meist humorvollen Kommentaren sehr gut auf die folgenden Darbietungen ein. Je weiter die Uhrzeiger während der Show voranschritten, desto höher stieg das Thermometer beim Musical Fieber. Stehende Ovationen und nicht enden wollender Applaus waren der Lohn für ein Glanzlicht zu Beginn des neuen Jahres. "Rockig, poppig, modern mit Musik, die jeden anspricht", zeigte sich der Könitzer Stephan Drese beeindruckt. "Toll, einfach toll", waren die Rudolstädterinnen Katharina Brückner und Christine Barsch der Meinung. Während Jasmin (14) aus Schwarza den Auftritt ihrer Freundin Anja "am coolsten" fand, outete sich Ines Pfohl aus Remda als Abba-Fan, lobte aber das gesamte 13-köpfige Ensemble. "Fantastisch, phänomenal, atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes sagenhaft - wohin man auch hörte: Die Zuschauer schwelgten in lobenden Superlativen.

05.01.2009

Quelle: www.otz.de/rudolstadt


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