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Mineralienbörsen 2008

Schätze aus dem Schoß der Erde

Rund 500 Besucher bei dritter Mineralienbörse auf der Spur der Steine in der Stadthalle

Bad Blankenburg (OTZ/rb).

Elena blickt am gestrigen Nachmittag am Stand von Ingolf Heinze aus Königsee fasziniert auf einen Stein. "Das ist eine Achatrose aus Marokko mit Quarz und Bergkristallen in der Mitte", erklärt Heinze der Neunjährigen, welche ebenfalls in Königsee zu Hause ist. Mutti Gabi Höhn teilt mit, dass sich ihre Tochter bereits seit fünf Jahren, als der Onkel ihr die ersten Steine aus Brasilien mitgebracht habe, für Mineralien und Fossilien interessiert. Deshalb seien sie auch bei jeder Mineralienbörse bisher dabei gewesen. Nach und nach habe die Tochter alle in der Familie angesteckt, schmunzelt sie. Weshalb man heute gleich einen Familienausflug in die Stadthalle zu den Kostbarkeiten unternommen habe. Der Rudolstädter Gerd Jüngling schaut sich dagegen die Ausstellungsstücke am Stand eines Sammlers aus Niedersachsen an. Eigentlich sei es ja eher das Hobby seiner Frau Margot, aber er finde die Veranstaltung trotzdem sehr interessant, lässt er wissen. Schätze aus dem Schoß der Erde bis zum Himalaja, dem Dach der Welt, präsentieren Fachhändler und Sammler aus allen Teilen Deutschlands zur dritten Mineralienbörse. Neben einer guten Mischung von Mineralien und Fossilien bieten die Stände einen Querschnitt von nationalen und internationalen Funden an. Überall glitzert und funkelt es in allen Größen und Preislagen. Mineralien von regionalen Fundstellen aus dem Vogtland, Erzgebirge, aus Thüringen, Oberfranken oder dem Sauerland sind nicht weniger begehrt als diejenigen aus fernen Landen. 500 Besucher kamen in das Bad Blankenburger Veranstaltungshaus, zieht Organisator Gerald Wagner am Abend Bilanz.

Quelle: www.otz.de/rudolstadt

20.10.2008
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